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Stuttgart – Die Landeshauptstadt


Deutschland zählt laut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH neben Frankreich und Großbritannien zu den Top-3-Investitionsstandorten in Europa (Stand Juni 2021). Baden-Württemberg gehört innerhalb Deutschlands zu den führenden Wirtschaftsregionen. Genau hier liegt unser Heimatmarkt. Baden-Württemberg ist nicht nur eine attraktive und lebenswerte Heimat. Das Land bietet daneben auch eine wachsende Wirtschaft und lockt damit zahlreiche Firmen und Investoren aus dem In- & Ausland an. Stuttgart ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Mit rund 630.300 Einwohnern ist Stuttgart mit großem Abstand die größte Stadt Baden-Württembergs. Stuttgart ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und Finanzplatz. Die Stadt ist bekannt als Heimat der deutschen Automobilfirmen Daimler und Porsche, andererseits für die deutschlandweit häufigste Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes und den staureichsten deutschen Ballungsraum. Das Stuttgarter Stadtbild wird durch viele Anhöhen, teilweise Weinberge, Täler wie den Stuttgarter Talkessel und das Neckartal, Grünanlagen, wie den Rosensteinpark, Schlossgarten, Höhenpark, sowie eine dichte urbane Bebauung mit hohem Anteil von Nachkriegsbauten, diversen Baudenkmälern, Kirchbauten und einigen Hochhäusern geprägt. Die Arbeitslosenquote liegt ein Prozent über dem Bundesdurchschnitt (Stand Oktober 2021). Der Gewerbesteuerhebesatz liegt in Stuttgart bei 420. Auf dem Immobilienmarkt kennen die Kaufpreise in Stuttgart seit Jahren nur eine Richtung, und zwar nach oben. Nach Ende der Corona-Pandemie könnte sich diese Entwicklung sogar noch beschleunigen. Im zweiten Quartal 2021 liegen die Durchschnittspreise für Wohnungen und Häuser in München, Stuttgart und Frankfurt demnach schon wieder 10 Prozent höher als ein Jahr zuvor. In den vergangenen 15 Jahren haben sich die Preise insgesamt verdoppelt bis verdreifacht. Da die Corona-Krise dem Immobilienmarkt in Deutschland nichts anhaben konnte, rechnen Experten nun mit Nachholeffekten. Laut einer Prognose des Hamburger Gewos-Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung wird der Immobilien-Gesamtumsatz im laufenden Jahr um 6,3 Prozent auf 311,1 Milliarden Euro steigen. Im bisherigen Rekordjahr 2020 hatte der Umsatz knapp 293 Milliarden Euro betragen. Die Preistreiber sind vor allem Wohnimmobilien, deren Volumen im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 7,5 Prozent auf 237,7 Milliarden Euro wächst. Gleichzeitig wird die Zahl der Transaktionen nur leicht ansteigen. Nach diesem Szenario würden die Durchschnittspreise pro Transaktion weiter steigen. Getrieben von hohen Baupreisen und fehlenden Anlagealternativen lässt sich festhalten, dass Mieten und Immobilienpreise wieder stärker gestiegen sind als die Einkommen. Wir sind der Auffassung, dass sich dieser Trend so lange fortsetzen wird, bis sich das Zinsniveau signifikant ändert. Deshalb stellt Stuttgart aus unserer Sicht ein hervorragender Investitionsstandort dar.